Geschichte

Entstehung der VUA

Die Vereinigung Unabhängiger Ärztinnen und Ärzte wurde 1974 in Zürich gegründet und bezeichnete sich auf Grund ihres links-pluralistischen Selbstverständnisses als "unabhängig". Von Anbeginn an war sie sowohl Sammelbecken wie auch Sprachrohr sozial engagierter ÄrztInnen für eine solidarischere Gesellschaft im allgemeinen und ein gerechteres Gesundheitswesen im speziellen.
Während der Zürcher Jugendunruhen 1980 mischte sich die VUA dezidiert in die Tagespolitik ein, mit einer viel beachteten Studie über die gesundheitlichen Risiken des Tränengas- und Gummigeschoss-Einsatzes.
Seit jeher hat der Vorstand Diskussionen mit ReferentInnen organisiert, teilweise als öffentliche Veranstaltungen mit entsprechendem Presse-Echo. Ein besonderes Anliegen war es immer, die eigene Berufstätigkeit kritisch zu reflektieren und freundschaftliche Kontakte untereinander zu pflegen.


Eine Auswahl bisheriger Themenabende:

- Nationalfondstudie Hausgeburten
- Interkulturelle Gesundheitsförderung: Menschen aus Kosovo, Zusammenarbeit mit UebersetzerInnen
- Genschutz-Initiative
- Geld und Geist – wie verdienen wir unser Geld?
- Fehler in der medizinischen Arbeit
- Menopause
- DroLeg
- Rationierung im Gesundheitswesen
- MediCuba
- Managed Care
- Hausarztmodelle
- Forschung in der Praxis
- Evidence based Medicine versus Intuition
- Umgang mit rechtlichen Fragen in der Medizin - wichtige Aspekte in der Zusammenarbeit zwischen JuristInnen und ÄrztInnen